Oberflächenveredelung

Oberflächenveredelung

Lediglich geschliffen oder polierte Bauteile sind oft sehr anfällig bezüglich äußerer Einflüsse und erfüllen natürlich keinen dekorativen Anspruch. Gerade um die Einflüsse, die in der Serie auf den Artikel wirken, möglichst früh abtesten zu können, sollten die Prototypen bereits mit dem finalen Oberflächensystem beschichtet werden. So können auftretende Fehler durch z. B. Kratz- oder Korrosionsbeständigkeit schon in der frühen Phase der Entwicklung identifiziert und das Oberflächensystem dementsprechend optimiert werden. Auch diese Optimierungen werden von FLEX prototyping gesteuert. Sie besitzen daher lediglich einen Kontakt und müssen nicht zahlreiche Diskussionen mit verschiedenen Prüflaboren, Lohnbeschichtern und Rohteilherstellern führen.

Um Ihren Bauteilen auch das letzte Finish zu geben, arbeitet FLEX prototyping mit verschiedenen Lohnbeschichtern zusammen, die es ermöglichen, Ihr Bauteil mit den unterschiedlichsten Oberflächen beschichten zu können.

Sobald Ihr Artikel in die Serienproduktion geht, ist es sehr wichtig, dem Lohnbeschichter für die Serie ein Urmuster vorlegen zu können. Dieses definiert Ihre Anforderungen an die optimale Oberfläche in Bezug auf das Erscheinungsbild, den Glanzgrad und die Farbkombination (Lab-Werte).  Abhängig sind diese Faktoren neben dem Oberflächensystem auch vom Grundwerkstoff sowie der Nachbehandlung (Schleifen, Polieren, usw.).