Flex wird 5 Jahre alt!

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Flex wird 5 Jahre alt!

„Ich habe nicht gedacht, dass wir schon Multimillionäre sind. Ich habe auch nicht gedacht, dass wir das große Einhorn sind, auf das sich jetzt alle werfen und wir die Milliardenumsätze fahren.“

Am 01.07.2018 wurde die FLEX prototyping GmbH gegründet und wird somit dieses Jahr 5 Jahre alt! Zu diesem Anlass haben wir Andre ein paar Fragen gestellt:

Wie ist die Idee zur Firmengründung entstanden?

„Die Idee ist entstanden, weil Stefan bei HDO gearbeitet hat und zuständig war für Projekte mit Prototypeneinkauf. Ich habe bei einer Firma gearbeitet, die 3D-Druck Maschinen entwickelt und produziert hat. Ich habe gesehen, dass es gerade im Prototypenbereich und im 3D-Druck riesen Potentiale gibt. Wir haben uns dann zusammengetan und uns überlegt, dass es da bestimmt Verbesserungsmöglichkeiten gibt, um den Ablauf der Prototypenphase für Unternehmen einfacher zu gestalten. Also sind wir auf die Idee gekommen, die FLEX prototyping GmbH als Dienstleister zu gründen, die sich um die Prototypenbeschaffung von Unternehmen kümmert. Das war die Gründungsidee, mittlerweile machen wir vom Prototypen bis zur Serie in großen Stückzahlen alles!“

Was hast du vor 5 Jahren gedacht, wo die Firma heute steht?

„Vor 5 Jahren habe ich tatsächlich gedacht, dass wir weiter wären als jetzt. Ich habe aber nicht gedacht, dass wir schon Multimillionäre sind. Und Ich habe auch nicht gedacht, dass wir das große Einhorn sind, auf das sich jetzt alle werfen und wir die Milliarden Umsätze fahren. Ich habe einfach gedacht wir wären weiter. Als wir die Firma gegründet haben, hatten wir einen 3-Jahres-Plan und den 3-Jahres-Plan haben wir quasi in den letzten 3 Jahren umgesetzt und nicht in den ersten 3 Jahren.“

Bist du gerne Chef?

„Ich bin gerne mein eigener Chef, weil mir das Freiheiten gibt und ich gerne länger schlafe. Ich kann mir viele Sachen so einteilen, wie ich das möchte.

Ehrlich gesagt habe ich mir noch nie die Frage gestellt, ob ich gerne Chef bin, ich mache das einfach. Ich stehe morgens auf und bin Chef, aber ich habe das nicht so drin in mir. Man merkt das vielleicht auch, wir machen das hier eher kumpelig – also oft. Das Bewusstsein dafür Chef zu sein ist gar nicht so da. Das ist dann eher mal da gewesen, als Corona war und es scheiße lief und man merkte, man auch Verantwortung, zum Beispiel für Maik, dann war einem bewusst, dass man Chef ist.“

Worauf bist du besonders stolz?

„Besonders stolz bin auch darauf, dass wir das nach den ersten schlechten Jahren mit Corona, jetzt dann in den letzten zweieinhalb bis drei Jahren so gewuppt haben. Das war ja eigentlich schon so, dass wir schon ziemlich schlecht dastanden, wenn man ehrlich ist, und jetzt stehen wir sehr sehr gut dar und da bin ich schon stolz drauf. Das haben aber auch alle, die hier arbeiten mitzuverantworten und deswegen bin ich auch auf alle stolz, die hier arbeiten.“

Was wünschst du dir für die Zukunft der Firma?

„Eine weiterhin gute Auftragslage, gerne auch, dass die Kunden so bleiben wie sie sind, auch wenn es manchmal schwierig ist. Wir sind auch manchmal schwierig, aber eigentlich sind alle unsere Kunden immer freundlich und immer gesprächsbereit. Bei unseren Lieferanten ist das ähnlich. Eigentlich ist das immer schlecht, wenn man sagt, dass es so bleiben soll, wie es ist, weil man sich ja weiterentwickeln soll. Aber von den Grundtugenden her und dem Umgang miteinander, würde ich mir wünschen, dass alles so bleibt, wie es ist.

Insgesamt würde ich mich natürlich freuen, wenn wir weiterwachsen und Maik nicht der Einzige ist, der als Student hier angefangen hat und hier später auch einen festen Job hat.“

Wo siehst du die Firma in den nächsten 5 Jahren?

„Ich hoffe, dass wir mindestens das halten können, was wir dieses Jahr machen. Für dieses Jahr ist ein großer Sprung schwierig, im nächsten Jahr dagegen vielleicht schon möglich. Es geht jetzt auch schon in die Richtung, dass ich mich damit beschäftige weitere Festangestellte einzustellen, damit wir uns verbessern können, was Qualität angeht und was Auftragsabwicklung angeht.“